Ausschnitt "Laszlos Lampe", Video, 13 min, 2018
Appropriation Art in 4 Akten. 
Laszlo und seine zweite Ehefrau Josephine sitzen im Wohnzimmer, neben ihnen eine Lampe. Sie sprechen über die Schuldfrage - er ist überzeugt davon, dass sie die Lampe vor sechs Jahren kaputt gemacht hat. Laszlo sucht in der Rolle des Künstlers nach einer Lösung für das Lampenproblem. Er probiert sich in den unterschiedlichen Disziplinen, eignet sich kunsthistorische Fakten, Zitate und Arbeiten anderer Künstler an und verfremdet sie. 
Laszlo verzweifelt zusehends, scheitert. Die zweite Ehefrau Josephine wechselt die Glühbirne der kaputten Lampe. 

Besetzung: Anna-Kirstine Linke, Daniel Jahn
Musik: Liddy M. Adlon
Idee und Regie: Pia Schmikl
Kamera: Kevin Westphal, Leon Daniel
Ton: Oliver Riedel, Vanessa da Matta Heeger
Catering: Lisa Rammensee

Mit freundlicher Unterstützung von Bettina Steinbrügge (Direktorin Kunstverein in Hamburg), Prof. Dr. Christoph Martin Vogtherr (ehem. Direktor Hamburger Kunsthalle) und Laszlo Glozer (Kunsthistoriker und -kritiker). 


"Frau Schmikls Arbeitstechnik ist radikal-assoziativ, eine Herangehensweise, die sie nutzt, um zu absurden, teils dadaistischen Kombinationen zu gelangen, die sie dann durch eine klare Form fasst." 
(Prof. Dr. Christoph Martin Vogtherr, ehemaliger Direktor der Hamburger Kunsthalle, zu "Laszlos Lampe")
Die Originallampe im Video ist eine Leihgabe des Kunsthistorikers und -kritikers Laszlo Glozer.
Heft, fadengeheftet, Leineneinband, DIN A6, 2018
Vorführung "Laszlos Lampe" in Minsk/BLR (Short Movie Club Film Festival) und in Breslau/PL (18th Media Art Biennale), beides 2019
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